Die Kinderbuchautorin Christine Nöstlinger (66) erhält für ihr umfassendes Schaffen den mit 540.000 Euro hoch dotierten ersten Astrid-Lindgren-Gedächtnispreis.
gratuliere! edit: take that, thomasiiiiihbrezina!

Alles was schrecklich erwachsen klingt, nach Monument, Strebsamkeit, Angepaßtsein und übertriebener Ordnungsliebe, ist Nöstlinger zutiefst zuwider.
Nöstlingers Trumpf ist die Sprache, sie liebt Ausdrücke aus dem Wiener Dialekt, die "Pfui-Sprache", und auf die korrekte Rechtschreibung pfeift sie auch gerne mal.
www.literaturhaus.at

schade, ein bild von der friederike-ausgabe, die ich als kind hatte, finde ich nicht.
also remembering: austauschkind, gurkenkönig, maikäfer, flieg!
oh und der dschi-dsche-wischer, naja, dem gegenüber hatte ich aber schon damals gemischte gefühle. der kam doch gleich nach ilse-pucks-seniorenturnen im radio.. brrrrrrrr, was man sich doch alles merkt ohne es zu wollen.
und was man sich alles nicht merkt, obwohl man so sehr will.

abba die vafilmungen in a-er-deh - oda wars datt zett-de-eff? heute lesen ja so viele berte bratt, hanni&nanni, 5 freunde + den ganzen schunt - sofern sie lesen.

mein neffe hat letztett jahr auf sein wunschzettel geschriem: "bloss keine bücha, ich hap genuch davon". er hatte zu diese zeit 4 stück.

mochte ich auch gerne.

das oesterreichische/wienerische gibts ja gar nimmer in kinderbuechern. :(

lesen, wenn sie der Maßen mit langweiligen Büchern penetriert werden...

Ich finde man sollte es lässiger sehen, bis ich 4 Jahre alt war gab es kein Fernsehen und danach auch nur 1,5 Sender. Und bei Euch wird es auch nicht anders gewesen sein - MAN konnte eben NUR Bücher lesen.

Heute haben die Kinder eben mehr (okay zuviele) Möglichkeiten sich unterhalten oder besser gesagt reizüberfluten zu lassen. Und wenn da noch Mammi mit so Büchern ankommt und sie zum lesen zwingen will...

Es ist doch eher nebensächlich, wie Kinder Informationen zu sich nehmen, wichtiger ist doch die Frage, welche es sind.