auch mal praktikantin in der gastronomie. ein wenig außerhalb, weshalb wir, um in den nächsten ort mit disco (disco!!) zu kommen, entweder eine halbe stunde zu fuß gingen (selten) oder die pferdekutsche mit touristen des nachbarhotels aufhielten, die uns mitnahm, wenn, und nur wenn, wir dafür den gästen ein paar lieder vorsangen (kennst du die perle...).

zweimal fand ich ohrenzwicker in der himbeer-bowle, rausgefischt, egal. einmal sperrte mich der beilagenkoch in die kühlkammer, auch egal. praktikum in der gastronomie halt.

so war das. gedemütigt durch den psychopathischen chefkoch, ausgenutzt und unterbezahlt, aber auch: sorglos, lachend, frei (zwischendurch). im letzten jahrtausend.