schön geträumt heute nacht, vom radfahren im schnee und einer fröhlichen bmx-bahn in einem geheimnisvollen schloß. vom eigenen lachen aufgewacht, wieder mal, in träumen fröhlich sein, anders als im echten leben. nicht drüber nachdenken.

mit opa telefoniert. frohe ostern gewunschen, nach seinem ergehen gefragt. eh gut, sagt er. und scheint die sonne? ja, sagt er. ich höre ihn am anderen ende der leitung atmen, nach worten suchen. das telefonieren fällt ihm schwer, fast hab ich ein schlechtes gewissen, ihn angerufen zu haben. ich erzähle ihm ein bisschen, wies mir geht, aber mir fällt nicht viel ein. also stelle ich ihm noch ein paar fragen, auf die er mit ja antworten kann, und wir beide lauschen den dingen nach, die er seinem ja anfügen möchte, aber einfach nicht kann.
immerhin können wir überhaupt telefonieren. mehr oder weniger.

herr der ringe im fernsehen. wie erwartet verstehe ich die allgemeine begeisterung für diesen film überhaupt gar nicht. kann man nix machen. ist auch egal. dafür vorgestern shipping news gesehen. wunderbar. komisch diese begeisterung für den norden seit einiger zeit. komisch diese präsenz meiner familie seit einiger zeit. manches ändert sich also doch, bemerke ich.

letzte woche geweint als x wieder fuhr. nicht wegen des abschiedes sondern wegen des großen glückes, so geliebt zu werden. unbegreiflich.